Beleuchtet wurde dabei unter anderem, wie der Katastrophenschutz der Zukunft aussehen könnte. Wir seien nicht auf alle Szenarien vorbereitet, so Christian Reuter, der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes.
Auch die Gesellschaft müsse erkennen, wie wichtig der Katastrophenschutz ist. Bis jetzt sei er noch zu wenig in den Köpfen der Menschen verankert. Katastrophen seien jederzeit denkbar und darauf sollte jeder Einzelne vorbereitet sein, so der Appell.
Die Ehrenamtlichen seien beim Katastrophenschutz sehr wichtig. Mehr ehrenamtliche Helfer zu gewinnen, sei eine hochaktuelle Forderung. Gerda Hasselfeldt, die Präsidentin des DRK, forderte beim Kongress, dass die Helfer von ihren Arbeitgebern nicht nur freigestellt werden, wenn Unfälle und Katastrophen passieren, sondern auch, wenn sie auf Fortbildungsmaßnahmen geschickt werden.
Beim Kongress gab es noch einen Appell. Auch wenn die Deutschen mehrheitlich der Meinung, sind, dass sich der Krieg in Europa nicht ausweiten wird, so sollten doch alle auf derartige Szenarien vorbereitet sein. Nicht nur die Hilfsorganisationen, auch die Bevölkerung. Unsere Gesellschaft sei auf alle Fälle sehr verletzlich, so das Fazit.
(tb)