Rund 250 Gäste wurden per Handschlag von Bezirkskaminkehrer Bernhard Wegmann und Bürgermeister Werner Nickl im Neuen Foyer begrüßt. Für das Stadtoberhaupt war der seit mehr als zwölf Jahren von der Kommune ausgerichtete Neujahrsempfang der Letzte in seiner Amtszeit. Daher nutzte er die Gelegenheit, um sich zu verabschieden und zu bedanken.
Die Gemeinde zeichne eine lebendige Gemeinschaft aus, so Nickl in seiner Ansprache. Wenn alle zusammen helfen, könnten die kommenden Herausforderungen gemeistert werden. Nickl sagte über das Bürgermeisteramt, es sei der schönste Beruf der Welt. Er habe in seiner Amtszeit immer das getan, was er konnte. Und alle hätten einen Beitrag dazu geleistet, so Nickl.
In seiner Neujahrsansprache blickte der Bürgermeister unter anderem auf zahlreiche Projekte des vergangenen Jahres zurück. Projekte, die auch Landrat Wolfgang Lippert lobte. Für ihn habe die Stadt Kemnath großen Anteil daran, dass der Landkreis Tirschenreuth zu den zehn Aufsteiger-Regionen Deutschlands gehöre. Kemnath solle auch in Zukunft ein Pfeiler im Landkreis bleiben. Daher stehen im neuen Jahr einige Großprojekte an.
Den ökumenischen Segen für das neue Jahr spendeten Stadtpfarrer Thomas Kraus und der evangelische Pfarrer Dirk Grafe. (rm)