Geschaffen hat dieses Abzeichen der Landesfeuerwehrverband Bayern. Zumindest insoweit, als dass der Verband einige Richtlinien herausgegeben hat für die sogenannte Kinderflamme.
Zuvor haben die Freiwilligen Feuerwehren auch schon Prüfungen mit ihrem Nachwuchs abgelegt, aber eben jede mit eigenen Regeln und Vorgaben.
Spielerische Aufgaben statt Wettkampf
Bei der Kinderflamme handelt es sich auch nicht um eine Prüfung im klassischen Sinne. Der Leiter der Parksteiner Kinderfeuerwehr, Tobias Plößner, erklärt:
Das ist eher das spielerische Herangehen, damit man die Kinder heranführt. Wir haben Aufgaben, die das Thema Erste Hilfe betreffen, das Thema Feuerwehr allgemein betreffen, wir haben auch teamfördernde Aufgaben, wo sie wirklich zusammen was erarbeiten müssen und wir haben natürlich auch einen theoretischen Teil, wo man auch Fragen beantworten musste.
Die Kinder seien voller Eifer dabei gewesen und sehr gut vorbereitet. Die Kinderflamme soll ab jetzt jährlich durchgeführt werden und das nicht nur in Parkstein: Oberpfalzweit gibt es 169 Kinderfeuerwehren.
(tw)