Rückblick 2024 – Das ist geschafft
Beispielsweise sind der Umbau der Haaskreuzung und die Erneuerung der Freiflächen in der Pfreimder Stadtmitte mit dem Jahresende 2024 nun abgeschlossen. Deutliche Fortschritte gibt es auch beim Breitbandausbau in den Ortsteilen, auch wenn die Zusammenarbeit mit den bauausführenden Firmen sich nicht immer leicht darstellte, betonte Tischler. Der angekündigte eigenwirtschaftliche Ausbau der Telekom im Stadtgebiet von Pfreimd wurde von dem Unternehmen auf unbefristete Zeit verschoben.
Ausblick 2025 – Das muss gemacht werden
In diesem Jahr will die Stadt die Erschließung des Gewerbegebiets „Am Kalvarienberg“ mit einer Investition von 1,9 Millionen Euro voranbringen.
Auch die Erweiterung des Kindergartens St. Martin soll 2025 fertig werden.
Geld reicht den Kommunen oft nicht aus
Wegen der knappen Finanzen (Pfreimd ist dabei kein Einzelfall) bleiben dennoch einige Projekte bislang noch auf der Strecke. Beispielsweise wird die Sanierung und Erweiterung der Feuerwehrhäuser in Pfreimd, in Hohentreswitz und in Iffelsdorf erstmals noch warten müssen.
Die Liste der anstehenden Aufgaben und Wünsche ist lang:
2025 – eine Chance
Bürgermeister Tischler betitelte 2025 aber auch als Chance. Besonders die kommenden Kommunalwahlen Ende des Jahres. Tischler forderte in seine Neujahresrede auf, das Bürger mehr Interesse an Politik zeigen sollten und sich für Landkreis und Stadt von Ehrenamt bis hin zu Stadtrat engagieren sollen. Es sei die Chance die Zukunft mitzugestalten, und wer diese nicht nutzt und wer nicht mithilft, muss damit zufrieden sein was die anderen daraus machen, so Tischler.
Das Jahr 2025 für die Bundeswehr – Panzerbataillon 104 Pfreimd
Beim Neujahresempfang gab das Panzerbataillon einen kleinen Einblick in die Arbeit der Bundeswehr besser gesagt des Panzerbataillon 104 in Pfreimd. Sie sind unter anderem dafür zuständig Litauen im Notfall (bei Angriffen) zu unterstützen. Zukünftig werden daher verstärkt freilaufende Übungen mit Kampfpanzern im Pfreimder Gebiet durchgeführt werden. Die Truppe hofft dabei auf das Verständnis der Bürger.
(ls)