Es wird radioaktiv in den Oberpfälzer Kinos! Es geht nämlich um Marie Curie, eine brillante Physikerin, Forscherin und Feministin, die die Welt veränderte. Dennoch musste die geborene Polin zeitlebens immer wieder um Anerkennung kämpfen. Dieser Kampf um Akzeptanz und ein selbstbestimmtes Leben wurde nun verfilmt: „Marie Curie – Elemente des Lebens“. Der Film von Regisseurin Marjane Satrapi unser Kinotipp der Woche!
Das Paris des 19.Jahrhunderts: Eine junge Frau schreibt sich an der Universität Sorbonne ein, um dort Physik zu studieren. Eine Entscheidung, die die Welt nachhaltig verändern würde.
Denn Marie Curie würde später in ihrem Leben nicht nur die Radioaktivität entdecken, sondern auch die Medizin mit ihren Röntgenapparaten maßgeblich prägen. Dazu muss sie sich jedoch zunächst einmal in der Männer dominierten Welt der Wissenschaft beweisen.
Neue Seite von Marie Curie
Alleine in den letzten sieben Jahren gab es vier Filme über das Leben der Marie Curie. Und dennoch schafft „Marie Curie – Elemente des Lebens“ es, eine völlig neue Seite der Wissenschaftlerin zu zeigen.
So geht es in diesem Film vorrangig nicht um Curies Sexualität oder die Liebe zu ihrem Ehemann und Forschungspartner Pierre, sondern über Marie an sich. Der Film wirft ein völlig neues Licht auf ihr Wesen und vor allem ihre Beweggründe und ist gerade deshalb absolut sehenswert.
(sos)