„Max und die Wilde 7“ hatte seine Anfänge 2014 als Kinderbuch von Winfred Oesner und Lisa-Marie Dickreiter. Die Buchreihe enthält drei Bände und ab sofort auch einen eigenen Kinofilm.
Dieser erzählt die Geschichte von Max Bergmann. Ein ganz normaler neunjähriger Junge – der in einem Altenheim lebt. Nachdem seine Mama dort eine Stelle als Pflegerin bekommt, ziehen sie zusammen in die umfunktionierte Ritterburg. Was zunächst ziemlich cool klingt, entpuppt sich für Max aber vor allem als Langeweile und Ärger. Das aber ändert sich, als er die Senioren Vera, Horst und Kilian trifft – alias: „die Wilde 7“. Der Spitzname kommt davon, dass sie „’n bisschen crazy“ und außerdem die Stammgäste auf Tisch Nr. 7 im Speisesaal des Altenheims sind.
"Das schwarze Ass" treibt sein Unwesen
Ihre gemeinsame Zeit wird jedoch gestört, als ein Seriendieb, bekannt als das „schwarze Ass“, in verschiedene Zimmer der Residenz einbricht und dort Schmuck stiehlt. Max will Detektiv werden und nimmt sich daher der Sache an. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden schmiedet er einen Plan, um den Dieb zu schnappen. Währenddessen lernt er auch vieles über die Wichtigkeit von Teamgeist und wahrer Freundschaft. Durch viele verschiedene Fährten bleibt der Film bis zum Ende spannend.
Ein Film, der alle Generationen anspricht
Regie führte Autor Winfred Oesner selbst. Auch sonst spielen im Film viele bekannte Namen der deutschen Kinoszene mit. So wird Hauptdarstellerin Uschi Glas durch ihren Charakter sogar mit einer Hommage an ihre eigenen Werke geehrt.
Der Krimifilm ist nicht nur für Kinder geeignet, sondern soll mit Witz und Charme alle Generationen gleichermaßen ansprechen. Er läuft ab dem 6. August 2020 in den Oberpfälzer Kinos und ist heute unser OTV - Kinotipp.
(vt)