Heute in unserem Kinotipp: Narziss und Goldmund. Die Erzählung von Hermann Hesse kommt auf die Kinoleinwand.
Der Schriftsteller wollte nicht, dass seine Erzählungen jemals verfilmt werden und nannte deswegen Literaturverfilmungen im Allgemeinen eine „Degradierung und Barbarei“. Dennoch oder gerade deswegen hat sich wohl er österreichische Regisseur Stefan Ruzowitzky eine der bekanntesten Erzählungen Hesses vorgenommen und bringt sie jetzt auf die Kinoleinwand.
Im Mittelpunkt steht hier die Freundschaft zwischen Narziss und Goldmund. Sie lernen sich als Buben im Kloster kennen und es entwickelt sich eine starke Verbindung zwischen den beiden. Doch eines Tages sehnt sich Goldmund nach Freiheit und verlässt das Kloster. Die Leben der beiden entwickeln sich in völlig verschiedene Richtungen. Jahre später treffen sich Narziss und Goldmund unter dramatischen Umständen wieder.
Narziss und Goldmund ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Glaube und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Ab morgen läuft der Film in den Oberpfälzer Kinos.
(bg)