Ein Agent ohne Namen, der von einer Geheim-Organisation erfährt – und von deren Spiel mit der Zeit. Der Film „Tenet“ von Christopher Nolan ist unser heutiger Kinotipp.
Nun also doch: Lange Zeit war nicht klar, wie es mit dem neuesten Film von Christopher Nolan weitergeht. Doch jetzt ist klar: „Tenet“ kommt doch auf die große Leinwand. In Zeiten von Corona, in der Filmstarts verschoben werden oder direkt zu Streaming-Portalen abwandern – wie es bei Disneys Mulan der Fall ist – war es wohl Zeit für einen Blockbuster, der die Lust am Kinoerlebnis aufrecht erhält. Denn Christopher Nolan will mit seinen Filmen das Publikum fesseln und fordern.
Spiel mit der Zeit
Er ist CIA-Agent und er ist enttarnt: Bei einem Terroranschlag auf die Kiewer Oper wird der Agent ohne Name -gespielt von John David Washington- überwältigt. Doch selbst unter Folter weigert er sich die Namen seiner Kollegen zu verraten und nimmt sich das Leben – zumindest dachte er das.
Doch damit hat er Zugang zur Geheim-Organisation Tenet erhalten, die versucht den Dritten Weltkrieg zu verhindern. Dabei stoßen ihre Mitarbeiter immer wieder auf Gegenstände aus der Zukunft, die sich rückwärts durch die Zeit bewegen. Und so stoßen sie auch auf die Kriegserklärung aus der Zukunft.
Den Dritten Weltkrieg verhindern
Der Mittelsmann ist der russische Waffenhändler Andrei Santor. Ihn versucht der Agent ohne Namen gemeinsam mit seinem Partner Neil (Robert Pattinson) aufzuhalten. Und damit auch den Krieg der Zeit zu verhindern.
(vl)