Bei dem Gespräch ging es um die Kirche – um die Kirche als Gebäude an sich. Denn viele Gebäude und Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft müssten saniert werden, doch oft fehlen die Gelder dazu. Sorgen wie diese trugen die Bürgermeister der Region an die kirchlichen Vertreter heran. Doch es ging auch um die Kirche als sozialen Ort: Auch das Leben darin müsse im Dorf bleiben. Stichwort „Pastorale Planung 2034“. Demnach müssten im Bistum Regensburg Pfarrgemeinschaften bis zum Jahr 2034 auf insgesamt 140 reduziert werden. Diözesanbischof RRudolf Voderholzer betonte dabei, dass es sich aktuell um eine Planung handle und alle Gremien in diese Beratungen miteinbezogen werden.
Ganze drei Stunden nahmen sich alle Beteiligten Zeit, um Sorgen, Bedenken und Erklärungen zu äußern. Das Fazit aller: Es sei ein sehr guter Austausch zwischen Politik und Kirche gewesen.
Spätestens in zwei Jahren soll es eine solche Gesprächsrunde wieder geben, erklärte Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht abschließend – um zu sehen, was sich bis dahin bei den angesprochenen Themen getan hat.
(vl / Kamera: Roland Wellenhöfer)