„Habemus Papam“ – auf diese Verkündung warten mehr als eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt gebannt, wenn ein neuer Papst gewählt wird. Das erfolgt gemäß alten Traditionen streng geheim hinter den verschlossenen Türen des Vatikans. Der neue Kinofilm „Konklave“ nimmt Zuschauer mit hinter diese verschlossenen Türen – und erzählt eine Geschichte voll Intrigen und Machtkämpfen innerhalb der Kirche.
Der Vatikan im Ausnahmezustand
Der Papst ist tot. Der Vatikan ist im Ausnahmezustand: Kardinäle aus aller Welt versammeln sich zum Konklave – zur Papstwahl. Entsprechend jahrhundertealter Traditionen werden sie eingeschlossen und von der Welt abgeschirmt – bis ein Nachfolger feststeht. Kardinal Thomas Lawrence fällt die Pflicht zu, das Konklave zu leiten. Bald findet er sich inmitten von Spekulationen und Verschwörungen wieder.
Film nach einer Romanvorlage
Der Film beruht auf einem Roman des britischen Autors Robert Harris. Regisseur Edward Berger inszeniert die Handlung als Thriller innerhalb der Wände des Vatikans. Die Papstwahl als politisches Ringen in der katholischen Kirche – die progressiven Kräfte gegen die konservativen. Der Streifen „Konklave“ ist mit Ralph Fiennes, Stanley Tucci und John Lithgow prominent besetzt – ein spannendes Kinoerlebnis für alle ab 6 Jahren. Ab Morgen in den Oberpfälzer Kinos.
(az)