Bei Inbetriebnahme des neuen Ostbayernrings sollen die alten Masten unverzüglich abgebaut werden. Ferner soll der Eingriff in die Natur auf der bestehenden Trasse kompensiert werden.
Das sind 2 von insgesamt 7 Forderungen, die der Kreisausschuss Tirschenreuth als Stellungnahme gegenüber Netzbetreiber TenneT einstimmig beschlossen hat. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den Ersatzneubau des Ostbayernrings holt derzeit die Regierung der Oberpfalz Stellungsnahmen von den sogenannten Trägern öffentlicher Belange ein.
Der Ostbayernring soll auf einer Länge von 185 Kilometern zwischen dem oberfränkischen Redwitz an der Rodach und Schwandorf erneuert werden. Mit dem Ersatzneubau soll unter anderem die Leistungsfähigkeit beim Stromtransport erhöht werden. Die aktuelle Leitung ist in den vergangenen Jahren immer wieder an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen.
(tb/Videoreporter: Roland Wellenhöfer)