Die Plößberger Krippenschau trägt nicht nur den inoffiziellen Titel als größte Krippe der Welt – sondern ist nun auch ganz offiziell mit einem Preis ausgezeichnet worden. Die Krippenbauer haben den Heimatpreis Nordbayern von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker erhalten. Das Projekt des Oberpfälzer Waldvereins Plößberg sei ein „herausragendes Beispiel eines gelebten Brauchtums“, so Füracker wörtlich. Alle fünf Jahre wird die Krippenschau aus alten Hauskrippen des Ortes aufgebaut. Im vergangenen Jahr bestand sie aus 8.000 handgeschnitzten Figuren und wurde in 4.500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut.
(az)