Wie steht es um die Digitalisierung an den Schulen? Gerade die Coronakrise hat darauf aufmerksam gemacht. An der Grund- und Mittelschule in Kümmersbruck sollen WLAN und iPads die Entwicklung zur "Schule 2.0" ermöglichen. Das flächendeckende WLAN steht dafür auch schon zur Verfügung, genauso wie 25 Tablets.
Das reicht aber nicht: 315 iPads sollen es mal werden. Damit es für jeden Grundschüler eines gibt. Das gleiche gelte auch für die Mittelschule. Wichtig sei es jedoch, den Kindern klar zu machen, dass das iPad ein Arbeitsgerät und kein Spielzeug ist.
Die Digitalisierung sei an der Schule in Kümmersbruck aber kein neues Thema: Schon vor 14 Jahren wurde die erste digitale Tafel in die Grundschule integriert, betont Schulleiterin Eva Hampel.
Vor zwei Jahren ist die Gemeinde Kümmersbruck dann intensiv in die Digitalisierung eingestiegen und nutzt nun die Förderprogramme des Freistaats und der Bundesrepublik, um die Digitalisierung voranzutreiben.
Insgesamt werden für die Maßnahmen rund 300.000 Euro investiert. 90 Prozent davon werden zum Teil vom Freistaat Bayern und zum Teil von der Bundesrepublik übernommen. Unter anderem im Rahmen des Förderprogramms "DigitalPaktSchule".
(cg)