Was wird an Schulen in der Oberpfalz unternommen, um gegen Gewalt und Mobbing vorzubeugen?
Dieser Frage geht Regierungspräsident Axel Bartelt nach und hat aus diesem Grund die Grundschule in Kümmersbruck besucht.
Denn die Grundschule ist eine von sieben Oberpfälzer Schulen, an der im Rahmen des Programms „Schule öffnet sich“ eine neue Stelle für Schulsozialpädagogik eingerichtet wurde. Und Initiator des Programms ist die Bayerische Staatsregierung.
Präventionsarbeit zur Vorbeugung gegen Mobbing und die Förderung von Wertebildung ist die Hauptaufgabe der dort seit Anfang 2019 eingesetzten Schulsozialpädagogin Susanna Metz. Im Rahmen des Besuchs des Regierungspräsidenten stellte sie – zusammen mit Schülern der Klasse 3c – ihr Projekt „Together“ vor. Ziel des Projekts war es, nachzustellen, wie sich ein Opfer fühlen muss.
Über das auf fünf Jahre angelegte Programm „Schule öffnet sich“ werden in Bayern insgesamt 500 neue Stellen schwerpunktmäßig an einzelnen Schulen geschaffen.
Im Schuljahr 2019/20 sollen dann an fünf weiteren Schulen in der Oberpfalz Stellen für die Schulsozialarbeit dazu kommen.
(cg)