Geht es nach den Plänen der Ampelregierung in Berlin, dann sollen die Fördermittel für den ländlichen Raum gekürzt werden sollen: von aktuell 1,13 Milliarden auf 840 Millionen Euro. Die Entscheidung darüber soll aber erst nach der Sommerpause fallen.
Im Schulterschluss mit den anderen bayerischen Landräten kritisieren Schwandorfs Landrat Thomas Ebeling und sein Neustädter Kollege Andreas Meier diese Pläne. Laufende Projekte seien von den Kürzungen zwar nicht betroffen, doch bei nachfolgenden Projekten würde dann der Rotstift angesetzt werden. Die Bevölkerung auf dem Land werde dies dann auch spüren, so beide Landräte unisono.
Ihr Appell lautet, dass die Bundesregierung nicht nur Politik für Ballungsräume machen solle, sondern auch für den ländlichen Raum, der von Berlin abgehängt werde.
(tb)