Um langfristig Spaß am Sport zu haben, sollte auf das richtige Warm-up und Cool-down geachtet werden. Welche Punkte dabei wichtig sind, haben wir hier zusammengetragen.
Beim Sport direkt von 0 auf 100 zu gehen ist ziemlich unsportlich. Viel besser ist vorher das Aufwärmen oder Warm-up. Das macht Muskeln und Gelenke elastisch und beugt so Verletzungen vor. Zudem stellt man sich mental auf die anstehende Belastung ein.
Wie wärmt man sich denn richtig auf?
– in langsamem Tempo auf der Stelle laufen, Seitgalopp, Rückwärtslaufen
– paar Minuten Seilspringen oder Hampelmann mit Schulter- und Armkreisen
– aktiviert Stoffwechsel, Körper kommt auf Betriebstemperatur, Muskeln besser durchblutet, Gelenke gut geschmiert
– ca. 10 Minuten aufwärmen
Doch egal ob Joggen, Radeln oder irgendeine andere Sportart – nach dem Aufwärmen sollte man am besten auch gleich mit dem Training beginnen. Denn nach der Aufwärmphase kühlt der Körper innerhalb weniger Minuten wieder ab. Nach dem sportlichen Auspowern braucht der Körper dann aber eine aktive Erholungsphase, das sogenannte Cool-down.
Warum braucht man nach dem Sport ein Cool-down?
– Cool-down oder Abwärmen fährt Herz-Kreislauf-System runter, Puls normalisiert sich, Muskeln entspannen sich Körper kann besser schneller erholen, ausschütteln und locker auslaufen
– Dehnübungen effektiver so lange Muskeln noch warm
Wenn man all diese Tipps unseres Bewegungsexperten beherzigt, hat man sich eine kühle Dusche nun redlich verdient. Und geben Sie dem Körper obendrein noch ein bis zwei Tage Zeit zum Regenerieren, dann hat der Muskelkater fast keine Chance.
(tf)