DMD – das ist die Abkürzung für „Duchenne Muskeldystrophie“. Eine seltene, fortschreitende Muskelerkrankung, die mit Muskelschwund verbunden ist. Sie ist genetisch bedingt und bisher nicht heilbar. Um die Lebenssituation der erkrankten Menschen zu verbessern und Therapien weiterzuentwickeln, dafür setzt sich die Deutsche Duchenne Stiftung ein. Und diese Stiftung haben nun einige Sportler unterstützt – und dabei Halt in Weiden gemacht.
Es sind die letzten Meter der vierten Etappe für die Läufer aus Chemnitz – unterstützt von etwa 20 Läufern der DJK Weiden und des Turnerbunds Weiden. Nach rund 11 Stunden Lauf sind die Sportler in Weiden angekommen und wurden am Rathaus in Empfang genommen. Dort gab es eine Stärkung und historische Daten und Fakten rund um Weiden. Es sei ein außergewöhnlich warmherziger Empfang gewesen, wie die Läufer beschrieben. Sie erzählten vor Ort von ihrem Lauf: Denn der Lauf von Nürnberg nach Weiden war eine Tagesetappe der „Lauf-KulTour“ – einem neuntägigen Duathlon-Staffellauf, der rund 900 Kilometer lang ist. Der Lauf dient dem guten Zweck: Es werden Spenden für die Deutsche Duchenne Stiftung gesammelt:
Lauf-KulTour e.V.
IBAN: DE61 8705 0000 3552 0046 87
BIC: CHEKDE81XXX
Sparkasse Chemnitz
Die „Lauf-KulTour“ gibt es seit einigen Jahren. Die Route heuer war dabei die erste, die über die deutschen Landesgrenzen hinausgeht. Denn die Sportler machten sich nach ihrem Halt in Weiden auf den Weg nach Pilsen.
(vl / Kamera: Gustl Beer)