„Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.“ – mit diesen Worten leitete der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder die feierliche Veranstaltung im Antiquarium in der Münchner Residenz in München ein. Zwei unterschiedliche Medaillen hat er an insgesamt 54 Personen vergeben: Einmal die Bayerische Rettungsmedaille und die Christophorus-Medaille. Alle, die vor Ort eine der beiden Medaillen erhalten haben, haben Eines gemeinsam: Sie hätten Menschenleben gerettet und das unter besonders schwierigen Umständen, so Söder.
Auch der Oberpfälzer Michael Schröter aus der Gemeinde Poppenricht im Landkreis Amberg-Sulzbach ist zu der feierlichen Vergabe eingeladen worden und nahm die Christophorus-Medaille entgegen.
Die Christophorus-Medaille wird seit dem Jahre 1984 verliehen an Lebensretter. Michael Schröters Heldentat: Lorenz Hinteregger hat einen Herzstillstand erlitten. Durch Michael Schröters Reanimation konnte dieser dann gerettet werden und ins Leben zurückgeholt werden.
Wer ihn für die Auszeichnung vorgeschlagen habe, das wisse Michael Schröter aber nicht, erklärt er.
Über die Auszeichnung jedenfalls freue er sich – die Vergabe der Medaille ein ganz besonderer Moment, so Schröter.
Mit dem Leben retten aufhören – das werde er nicht. In Zukunft plant er die Ausbildung zum sogenannten First Responder. Auf diese Weise möchte er dann qualifizierte Erste Hilfe in Notfällen leisten.
(mak)