Jedes Jahr zu Beginn der Vorweihnachtszeit leuchten in Hütten am See bei Grafenwöhr tausende Lichter auf. Der Garten von Bauschlosser Karl-Heinz Eismann ist zu einer echten Attraktion in der Region geworden. Seit mehr als zehn Jahren steckt er viel Zeit und Geld in seine weihnachtliche Beleuchtung. Bei den Besuchern kommt das gut an. Viele würden mehrmals vorbeischauen, um das Lichtermeer anzuschauen.
Weihnachtszoo mit exotischen Tieren
Etwa 500 Arbeitsstunden steckt Eismann in die aufwendige Weihnachtsbeleuchtung. Neben typischen Weihnachtsmotiven wie Rehe oder Rentiere gibt es auch exotische Tiere wie ein Wal oder ein Elefant in seinem Weihnachtszoo. Die Figuren bestehen aus Metall, sind selbst gebaut und mit unzähligen LED-Lämpchen bestückt. Teilweise sind sie sogar beweglich. Dafür wird auch ein ausgeklügeltes technischen Konzept benötigt.
Anderen Menschen eine Freude machen
Mit liebevoller Handarbeit kümmert sich Eismann um die 54 Tiere und Bäume. Etwa 80.000 Lämpchen benötigt er in diesem Jahr. Obwohl das Ganze sehr kostenintensiv und zeitaufwendig ist, möchte er auch in Zukunft weitermachen. Er hofft, dass er gerade während der Corona-Pandemie anderen Menschen mit seinem Lichterzauber eine Freude machen kann.
Besuch unter Coronabedingungen möglich
Ab Samstag, den 27. November, kann der Weihnachtszoo im Garten von Karl-Heinz Eismann besucht werden. Interessierte können einfach vorbeikommen und von draußen die Weihnachtsbeleuchtung bewundern. Allerdings mit Abstand und Vorsicht.
(lw)