Nach dem Tod ihrer Mutter muss Lisa zu ihrem entfremdeten Vater und dessen exzentrischer neuer Frau ziehen. Anstatt sich in die Familie samt neuer Stiefschwester zu integrieren, verbringt Lisa ihre Zeit auf dem Friedhof, wo sie Zuflucht bei einem viktorianischen Grab findet. Eine Statue des Verstorbenen gibt der Teenagerin das Gefühl, nicht allein zu sein. Als dieser in einer Gewitternacht tatsächlich wieder zum Leben erwacht, verändert sich nicht nur Lisas Welt. Sie versucht, dem Untoten die Gegenwart der 80er Jahre zu erklären und zeitgleich die vermissten Körperteile für ihren neuen Freund zu beschaffen.
Der Film „Lisa Frankenstein“ erzählt von der Herausforderung, sich als Teenagerin in der Welt zurechtzufinden – mitsamt untotem Anhang. Der Film mit einer Altersbeschränkung von 16 Jahren bietet durch seine komödiantischen Elemente auch gute Unterhaltung für Zuschauer außerhalb des Horrorgenres.
(mf)