Ein 50-jähriger Waldbesitzer findet in regelmäßigen Abständen Breife in seinem Jagdrevier, die als Abschiedsbriefe gedeutet werden könnten. Die Polizei entlarvt die Mitteilungen jedoch als Liebesbriefe.
Eine kuriose Mitteilung am Freitagnachmittag ließ schon das schlimmste Ahnen: Ein 50-Jähriger hat in seinem Jagdrevier bei Luhe mehrere Briefe in regelmäßigen Abständen aufgefunden, deren Inhalt als Abschiedsworte gedeutet werden konnten. Er verständigte die Polizei, die dann den Briefen gefolgt war. Nach insgesamt 11 aufgefundenen Nachrichten konnte dann ein Liebespaar angetroffen werden, dass auf einer Waldlichtung ihre Versöhnung feierte, berichtet die Polizei.
Romantische Geste des Verehrers
Die Briefe wurden zuvor von einem 44 Jährigen aus dem Landkreis Schwandorf als romantische Botschaften am Wegrand deponiert um eine Beziehungskrise mit seiner 46-jährigen Lebensgefährtin zu überwinden.
Natürlich waren in diesem Fall für die eingesetzten Beamten keine weiteren Maßnahmen mehr zu treffen. Sie wünschten den Beiden noch alles Gute für die zukünftige Partnerschaft und übergaben die eingesammelten Briefe als romantische Erinnerung wieder an das Paar, so die POlizeiinspektion Neustadt an der Waldnaab.
(vl)