Matthias Meier aus Maxhütte-Haidhof ist neuer Vorsitzender der Jungen Union Oberpfalz. Die Junge Union Oberpfalz hat am vergangenen Wochenende Matthias Meier aus Maxhütte-Haidhof zu ihrem neuen Bezirksvorsitzenden gewählt. Er hat sich bei der Bezirksversammlung in der Weidener Max-Reger-Halle mit 50 zu 44 Stimmen gegen Henner Wasmuth, JU-Kreisvorsitzender von Amberg-Sulzbach, durchgesetzt. Meier folgt damit auf Stefanie Dippl. Sie wurde im Juli zur stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der CSU gewählt.
Der neue Vorsitzende Matthias Meier ist 29 Jahre alt und stammt aus Maxhütte-Haidhof im Landkreis Schwandorf. Der Diplom-Jurist hat an der Universität Regensburg Jura studiert. Es folgte ein Verwaltungsfachstudium in Hof. Derzeit ist Meier als Verwaltungsbeamter am Landratsamt Schwandorf beschäftigt. Seit 2014 ist er Stadtrat in seiner Heimatstadt Maxhütte-Haidhof, wo er auch als Vorsitzender die CSU-Stadtratsfraktion führt. Einen Achtungserfolg konnte er bei der Kommunalwahl 2020 erzielen, als er dort als Bürgermeisterkandidat für die CSU im ersten Wahlgang die meisten Stimmen errungen hatte.
„JU ist keine politische Jugendvereinigung – JU, das ist ein Lebensgefühl!“, so Matthias Meier. Deshalb wolle er in den nächsten beiden Jahren Verantwortung als Vorsitzender der Jungen Union Oberpfalz übernehmen und mit einer motivierten und engagierten Mannschaft gemeinsam Politik gestalten. Sein Hauptziel ist es, so Meier, junge Menschen für die Politik zu gewinnen. Dabei räumt er der Basisarbeit einen hohen Stellenwert ein: „Politik fängt an der Basis an. Wir machen schließlich Politik für die Menschen und nicht für die Politiker.“ Als Bezirksvorsitzender sehe er darum seine Aufgabe darin, „Dienstleister für die Orts- und Kreisebene zu sein.“ Dazu wolle er eine Basisoffensive 22/23 starten. Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl bekräftigte Meier: „Die Union muss stärkste Kraft werden und es muss eine unionsgeführte Regierung zustande kommen.“ Bei der Wahl gehe es um eine Richtungsentscheidung: „Sollen verirrte Ideologen Politik machen oder soll es die Union machen, die den Menschen in den Vordergrund rückt?“
„Endlich wieder Junge Union, endlich wieder JU-Bezirksversammlung, endlich können wir wieder zusammenkommen!“, freute sich Christian Doleschal, JU-Landesvorsitzender und Europaabgeordneter, in seinem Grußwort. Er dankte Stefanie Dippl für ihren Einsatz als Vorsitzende: „Es waren zwei gute Jahre!“ Der Jungen Union Oberpfalz gratulierte er mit Matthias Meier und Henner Wasmuth zu zwei starken Kandidaten. Beide verdienen größten Respekt, da sie sich leidenschaftlich und mit großem Engagement, aber immer fair um den Vorsitz beworben hätten.
Albert Füracker, bayerischer Finanzminister und Vorsitzender der CSU Oberpfalz, würdigte in seinem Grußwort die scheidende JU-Bezirksvorsitzende Stefanie Dippl: „Selbst wenn man große Fußstapfen vorfindet, kann man in diesen auch zurechtkommen.“ Sie war vor zwei Jahren Christian Doleschal in diesem Amt nachgefolgt. Dippl, die auf der CSU-Liste für den Bundestag kandidiert, habe in ihrer Amtszeit die Digitalisierung in der JU vorangetrieben. „Riesen Herz und wirklich fein, das kann nur Steffi Dippl sein!“, lobte Füracker auch ihre menschliche und verantwortungsbewusste Art. Ihre politische Heimat habe sie ohnehin längst in der CSU Oberpfalz als stellvertretende Vorsitzende gefunden.
Die Junge Union ist die Nachwuchsorganisation der CSU. Der Bezirksverband ist mit knapp 5000 Mitgliedern die stärkste politische Vertretung der Jugend in der Oberpfalz und zugleich der zweitgrößte Bezirksverband in Bayern.
(PM Junge Union Oberpfalz)