„Es war ihm schlichtweg wurscht, dass der Geschädigte sterben könnte.“ Das sagte Staatsanwalt Hans Schnappauf heute über den Angeklagten Klaus E.. Der musste sich vor dem Landgericht Weiden verantworten, weil er eine Waffe auf einen Polizisten richtete und viermal abdrückte. Nur durch Glück ging die Waffe nicht los. Sein Verteidiger hingegen versicherte, dass Klaus E. keine Tötungsabsichten hatte. Eine schwere psychische Krankheit mit Wahnvorstellungen habe ihn in die Tat getrieben. Heute am vierten Verhandlungstag ist nun das Urteil gefallen.