Es war ein Bild des Grauens für US-amerikanische Soldaten am 23. April 1945: 1.500 schwerkranke und geschwächte Häftlinge haben sie aus dem KZ Flossenbürg befreien können. 15.000 wurden zuvor auf Todesmärsche geschickt. Bei der Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiuung geht es nicht nur darum, an die Verbrechen der Nazi-Zeit zu erinnern, an die rund 30.000 Menschen, die das KZ Flossenbürg nicht überlebt haben. Es geht auch darum, auf die gegenwärtigen Gefahren demokratiefeindlicher Strömungen hinzuweisen.
(mz)