Vom 6. bis zum 8. Januar ruft der Landesbund für Vogelschutz zusammen mit seinem bundesweiten Partner NABU zur „Stunde der Wintervögel“ auf. Doch was verbirgt sich hinter der Aktion? Ganz einfach: alle die mitmachen wollen, sind dazu aufgerufen, eine Stunde lang vor ihrem Fenster Vögel zu zählen und die Zahlen dem LBV mitzuteilen.
Der Hintergrund: Der LBV geht Beobachtungen aus der Bevölkerung auf den Grund, demnach es immer weniger Singvögel in unseren Gärten geben soll.
Die Aktion gibt es bereits zum zwölften Mal. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als 26.000 Beobachter aus ganz Bayern an der Aktion. Rund 700.000 Vögel wurden dabei gesichtet. Die häufigste Art war dabei die Kohlmeise, mal sehen, ob es dieses Jahr ähnlich ist. Wir haben Landrat Richard Reisinger in seinem Garten besucht und schon einmal den Auftakt für die Aktion gegeben. (sd)