Prominente aus Politik und Bundeswehr haben sich heute mit der Sammelbüchse auf den Weg gemacht: Denn mit einer sogenannten Prominentensammlung ist heute die diesjährige Kriegsgräbersammlung zugunsten des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge gestartet worden.
Ambergs zweiter Bürgermeister Martin Preuß und Kümmersbrucks zweite Bürgermeisterin Birgit Singer-Grimm sammelten gemeinsam mit Vertretern der Bundeswehr Spenden am Amberger Marktplatz. Das gesammelte Geld wird dann vollständig dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge übergeben.
Die Aktion soll auf die Arbeit des Volksbundes aufmerksam machen: Denn dieser betreut seit mehr als 90 Jahren Soldatenfriedhöfe und Kriegsgräberstätten. Mit den Spenden ist es möglich, dass auch noch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Grabanlagen von Soldaten gepflegt werden. Am 15. November, dem jährlichen Volkstrauertag, soll den Opfern der beiden Weltkriege dann gedacht werden.
(vl / Videoreporter: Herbert Probst)