Eigentlich hätten die Campusse der OTH in Amberg und Weiden seit rund drei Wochen mit Studierenden gefüllt sein müssen. Doch aufgrund der Coronakrise haben die Hochschulen den Start des Sommersemesters um einen Monat verschoben. Trotzdem: Lehrende und Mitarbeiter der Hochschulen sind nicht untätig. Größtenteils aus dem Homeoffice arbeiten sie daran den Lehrbetrieb auf eine digitale Lehre umzustellen.
Von der Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Andrea Klug, heißt es: „Unsere Studierenden können sich darauf verlassen, dass ihr Sommersemester 2020 bestmöglich stattfinden wird. Wenn die Corona-Pandemie Präsenzveranstaltungen ab dem 20. April nicht möglich machen sollte, dann sind wir bereit für die digitale Lehre.“
Virtuelle Konferenzräume, virtuelle Kursräume auf Lernplattformen und Online-Vorlesungen. Vieles davon ist bereits durch das Projekt “Digitaler Campus” an den Hochschulen etabliert. Jetzt werden diese Angebote bis zum 20. April weiter ausgebaut. Parallel dazu arbeitet das Rechenzentrum an der Erhöhung der Serverkapazitäten.
(vl)