Fast 4 Jahre lang bemerkte keiner das Treiben der 56-jährigen Jutta M. aus Weiden. Weder den Ärzten noch der Krankenkasse fiel auf, dass sie per Rezept innerhalb weniger Tage Packungen mit Fentanylpflaster für ihren krebskranken Sohn besorgte. Letztendlich verkaufte sie einen Teil der Pflaster in der Drogenszene weiter. Seit heute muss sie sich vor dem Landgericht Weiden dafür verantworten.
(tb)