Faurecia schließt 2017 das Werk in Trabitz im Landkreis Neustadt. Das wurde den rund 290 Beschäftigten am Vormittag auf einer Betriebsversammlung mitgeteilt.
Die Schließung hat sich bereits vor 4 Jahren angedeutet als der Standortsicherungsvertrag auslief. Das Unternehmen zahlte damals lieber die 1,4 Millionen Euro an Weihnachtsgeld, statt, wie von den Beschäftigten vorgeschlagen, das Geld für Investitionen am Standort herzunehmen.
Jetzt ist die IG Metall eingeschaltet, die zusammen mit dem Betriebsrat von Faurecia für die Beschäftigten noch möglichts viel herausholen will. Kampflos wolle man nicht die Segel streichen, so Udo Fechtner von der IG Metall.
Die Beschäftigten zeigten sich nach der Betriebsversammlung schockiert. (tb)