Überhöhte Geschwindigkeit, Fahrfehler oder Missachtung der Vorfahrt – das sind die Hauptgründe für Verkehrsunfälle mit getöteten Personen. Auf Bayerns Straßen kracht es regelmäßig – und das dann meist mit verheerenden Folgen. Das bayerische Innenministerium reagiert darauf mit einem Verkehrsicherheitsprogramm. Das ist auch dringend notwendig, denn die Zahlen sind erschreckend.
Für das Programm werden als Vergleichszahlen die Unfallzahlen des Jahres 2011 hergenommen. 2011 ereigneten sich in Bayern 350.667 Verkehrsunfälle. Dabei wurden 70.277 Menschen verletzt, 780 verloren ihr Leben.
Gerade die Zahl der Verkehrstoten soll bis zum Jahr 2020 um 30 Prozent gesenkt werden. Das soll vor allem durch Aufklärung geschehen mit Hilfe des Verkehrssicherheitsprogramms „Bayern Mobil – Sicher ans Ziel“ des Bayerischen Innenministeriums.
Angepasste Geschwindigkeit, Aufmerksamkeit, Rücksicht sowie auffällige Kleidung für Radler und Motorradfahrer – nur ein paar Punkte, mit denen die Unfallzahlen und –toten gesenkt werden können. Und jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich daran halten – es geht schließlich auch um die eigene Sicherheit.
Weitere Informationen zum Verkehrssicherheitsprogramm „Bayern mobil – Sicher ans Ziel“ finden sie auch im Internet unter www.sichermobil.bayern.de. (kh)