Unruhig sind derzeit eventuell die Mieter von 1.000 Wohungen in Amberg und Sulzbach-Rosenberg. Sie sind im Besitz der GBW AG. Rund 92 Prozent der Aktienanteile der Aktiengesellschaft gehören der BayernLB. Und da es bei der nach wie vor kriselt, fürchtet die SPD, dass die Anteile aufgrund der Reduzierung auf das Kerngeschäft, verkauft werden müssten. Laut Rechtsanwalt für Mietrecht, Christian Francke-Stöcklmeier, bedeutet dies allerdings keine Gefahr für die Mieter, da von einem Vermieterwechsel der Mietvertrag nicht betroffen ist. Ein Bescheid aus Brüssel der die Landesbank zu einem Verkauf der Anteile an der GBW AG zwingen könnte liegt noch nicht vor. Ob und wann dieser eintrifft ist aber noch nicht bekannt.