374 Beamte und Angestellte sollen in den kommenden Jahren in die Oberpfalz umziehen. So zumindest der Plan, den Bayerns Heimat- und Finanzminister Markus Söder Anfang März verkündete. Nun geht es um die konkreten Planungen in den Kommunen. Schwandorf bekommt durch das Landesjugendamt Nord 20 neue Arbeitsplätze. Staatssekretär Albert Füracker und Sozialministerin Emilia Müller haben heute die Überlegungen vorgestellt.
Demnach laufen derzeit schon die Planungen für die Verlagerung. Dazu sucht das Sozialministerium, dem das Landesjugendamt Nord unterstellt ist, zusammen mit der Stadt Schwandorf nach einer passenden Liegenschaft.
Allerdings kann es durchaus noch einige Zeit dauern, bis die 20 Beschäftigten ihre Arbeit in Schwandorf aufnehmen können. Zwar wollen die Verantwortlichen den Umzug so schnell wie möglich, allerdings haben sie sich auch einen großzügigen Zeitrahmen gesteckt: Bis spätestens 2025 sollen die Verlagerungen abgeschlossen sein. (kh)