Ein Horrorszenario, wie es in diesen Zeiten immer öfter in der Zeitung steht: ein Fahrzeug rast in eine Menschenmasse, Hunderte von Verletzten, vielleicht Tote. Egal ob Absicht oder Unfall: so große Zwischenfälle stellen die Helfer immer vor riesige Herausforderungen. Um diese im Grenzgebiet meistern zu können fördert die Europäische Union das „Koordinierungskonzept Grenzüberschreitender Rettungsdienst“. Ziel ist es, die gemeinsame Notfallrettung von bayerischen und tschechischen Rettungsorganisationen zu festigen. Dass die Zusammenarbeit bereits klappt, wurde gestern bei einer ersten Großübung eindrucksvoll demonstriert. (gb)