Die Stadt Amberg wurde einige Male von der Pest heimgesucht. Besonders schlimm war es in den Jahren 1633 und 1634. Täglich starben etwa 40 Einwohner am sogenannten Schwarzen Tod. Jesuitenpater Hell gab den Rat, ein Marienbild am Berg aufzustellen – daraufhin ließ die Pest nach. An diesem Ort wurde später eine Kirche gebaut, die Maria-Hilf-Berg-Kirche. Sie ist heute ein beliebter Wallfahrtsort. Besonders in dieser Woche kommen hunderte Wallfahrer, denn das Maria-Hilf-Berg-Fest ist in vollem Gange.
(kw)