Zielschießen mal ganz digital. Beim jagdpolitischen Gespräch mit den CSU-Landtagsabgeordneten Alexander Flierl und Eric Beißwenger hatten die Jäger aus verschiedenen Kreisgruppen der Oberpfalz die Möglichkeit, sich im Bewegungsschießen zu versuchen. Thema des Abends waren die Rahmenbedingungen für die Jagd und ob und wie diese verbessert werden können. Eine Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes lehnen die Landtagsabgeordneten jedoch ab. Die Gesetze hätten sich bewährt. Und auf neue Anforderungen könne man mit zusätzlichen Verordnungen reagieren, so CSU-Landtagsabgeordneter Alexander Flierl. Dennoch besteht die Möglichkeit, das Bayerische Jagdgesetz durch Verordnungen zu verbessern. Die Forderung der Jägerschaft, Nachsuchen revierübergreifend zu erlauben, wird in einem nächsten Schritt von den Abgeordneten geprüft. Grundsätzlich sehen die Jäger sich gut vertreten, wollten den Abgeordneten ihre Anliegen aber mit auf den Weg geben. (awa)