Er ist ein Pilsener Intellektueller gewesen: Historiker, Archivar, Museologe und noch einiges mehr – bis 1938. Dann nahm das Leben von Fridolín Macháček eine Wende. Diese gipfelte 1944 in Gestapo-Haft im KZ Flossenbürg. Er überlebte und brachte seine Erinnerungen an diese grauenvolle Zeit zu Papier. Erst 70 Jahre später wurde diese Haftdokumentation nun ins Deutsche übersetzt und im Auftrag der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg neu herausgegeben. (ab)