Freilichtspiel auf dem Galgenberg in Burglengenfeld. Zwei Darsteller haben dort die Geschichte eines berühmten Kriminalfalles nacherzählt: Der Mörder Andreas Büchl aus Regendorf wurde 1809 an diesem Ort hingerichtet, nachdem er mindestens zwei Frauen getötet hatte. Sein Fall gilt als einer der grausamsten, die am Gericht in Burglengenfeld je verhandelt wurden. Ein Steinkranz am Galgenberg markiert noch heute die Stelle, an der seit dem Mittelalter Hinrichtungen ausgeführt wurden. Coronabedingt war das Schauspiel ohne Bläserensemble und mit reduzierter Darstellerzahl aufgeführt worden.
(az / Videoreporter: Ingrid Probst)