Köln im Jahre 321. Der römische Kaiser Konstantin beruft per Edikt erstmals Juden in den Kölner Stadtrat. Damit wurde ein Datum markiert, das in diesem Jahr bundesweit gewürdigt wird: 1.700 Jahre Judentum in Deutschland. Josef Schuster, der Präsident des Zentralrates der Juden betont, dass die Geschichte nicht nur von tiefen, sondern von tiefsten Abgründen geprägt sei. Deshalb ist es kein Jubeljahr – wohl aber ein Jahr des Kennenlernens des jüdischen Lebens – wie bei der Volkshochschule Burglengenfeld. (gb)