Burnout ist ein wichtiges Thema – auch für den „Verein für seelische Gesundheit im Alter“, kurz SEGA. Es betreffe nämlich auch die Pflegekräfte. Vor allem in der Altenpflege. Ein hohes Burnout-Risiko hätten neben den professionellen Helferinnen und Helfern auch die ehrenamtlich Tätigen und die Angehörigen von Demenzkranken, so Dr. Klaus Gebel von SEGA.
Bei den professionellen Pflegerinnen und Pflegern in der Altenpflege kann im Laufe ihres Berufslebens die Hälfte vom inneren Ausbrennen betroffen sein.
Die Forderung, die es vor Kurzem bei der SEGA-Fachtagung im Landratsamt Amberg-Sulzbach gab, ist klar. Die Belastung der Pflegekräfte müsse abgebaut werden. Der Kostendruck und der erhöhte Administrationsaufwand erschwerten die Arbeitsbedingungen, weshalb hier gehandelt werden müsse. (tb)