Mehr als 14.000 Biber gibt es heutzutage schätzungsweise in Bayern. Eine beachtliche Zahl, wenn man bedenkt, dass vor mehr als 100 Jahren der Biber in Deutschland fast ausgerottet war. Mühevoll wurde er in den 1960er Jahren wieder angesiedelt. Doch das freut nicht jeden. Denn der Biber verändert durch seinen Burgenbau, das Aufstauen von Wasser und dem Fällen von Bäumen die Landschaft deutlich. Und sorgt so für erhebliche Schäden bei Landwirten. War die Wiederansiedlung demnach ein Fehler?! Der Bund Naturschutz – und nicht nur der – sagt hierzu deutlich „Nein“. (nh)