Der EHC übernahm dann hier vom ersten Bully weg das Kommando, da merkte man schon sehr deutlich, dass die ihre Meistermannschaft zu sehr großen Teilen erhalten konnten, da stand eine eingespielte Einheit auf dem Platz. Mit so einem Gegner hast du dann am ersten Spieltag natürlich deine Probleme wenn du dich selber erst noch finden musst und genauso gings den Löwen aus der Vilsstadt. Die Ansätze waren da ja, aber zum aktuellen Zeitpunkt reichts noch nicht für einen Gegner wie Königsbrunn. Steinberger und Prokopovic brachten die Gäste verdientermaßen mit zwei Toren in Front.
Die Offensivgefahr die die Amberg Wild Lions hier ausstrahlten, die blieb über weite Strecken dieses Eröffnungsspiels eher überschaubar. Königsbrunn musste hier defensiv keine Wunderdinge vollbringen um unbeschadet durchzukommen. Der beste Amberger Angriff führte dann aber trotzdem zum Erfolg. Tomas Plihal verkürzte kurz vor der ersten Pause auf 1:2. Wirklich in Bedrängnis brachten die Hausherren die Gäste aber nicht. Zwar kamen die Amberger auch zu ihren Szenen, aber der letzte Punch der fehlte bei den Löwen. Und genau das hatten die Königsbrunner den Ambergern voraus. Die waren brutal abgezockt. In der 40. konterte der EHC den ERSC nochmal gnadenlos aus. Steinberger schnürte den Doppelpack, stellte auf 1:3 und sorgte eigentlich schon für die Vorentscheidung.
Am Ende mussten sich die Wild Lions mit 1:4 geschlagen geben. Alles in allem auf 60 Minuten gesehen ein gerechtes Ergebnis. Diese Woche will der ERSC aber dann die ersten Punkte einfahren. Freitag in Erding, Sonntag daheim gegen Schweinfurt.