Sie sind die Vergessenen der Pandemie: Menschen mit Behinderungen. Während des Lockdowns waren behinderte Menschen in Wohnheimen etwa fünf Monate von der Außenwelt isoliert. Besucher durften nicht kommen, die Bewohner durften nicht zur Arbeit gehen, nicht einmal Therapeuten durften in die Wohnheime. Dabei ist ein geregelter Tagesablauf sehr wichtig für behinderte Menschen. Aktuell verschlimmert sich die Corona-Lage wieder. Das hat auch Auswirkungen auf die Wohnheime. Wir waren zu Besuch bei der Lebenshilfe in Schwandorf. Hier versuchen die Betreuer trotz der Einschränkungen der Pandemie den Bewohnern so gut es geht Normalität zu schenken. (lw)