Rund zehn Kilometer musste die Familie Lang fahren, um mit ihrer Tochter Paula auf einem Spielplatz spielen zu können. Das Mädchen leidet an einer schweren Dystonie und sitzt im Rollstuhl. In ihrem Heimatort Weiden gab es bisher keine Spielplätze mit Inklusionsspielgeräten. Das hat sich nun aber geändert. Mama Sylvia hatte sich auf einer Bürgerversammlung zu Wort gemeldet und auf die Problematik aufmerksam gemacht. Innerhalb weniger Monate wurden Spenden gesammelt. Jetzt gibt es in Weiden das erste Rollstuhl-Trampolin.
(lw)