Seit heute darf sich das Amberger Erasmusgymnasium fair trade-Schule nennen. Die entsprechende Urkunde wurde heute Morgen um kurz nach halb 9 Uhr dem Direktor der Schule übergeben.
Die Schule hatte sich um den Titel beworben und erfüllte alle 5 Kriterien einer fair trade-Schule. Dazu gehört unter anderem, dass im Unterricht das Thema „fairer Handel“ behandelt wird und, dass auch Produkte aus dem fairem Handel verkauft werden.
Für Oberbürgermeister Michael Cerny war die Urkundenverleihung ein weiteres Mosaiksteinchen auf dem Weg von Amberg zu einer fair trade-Stadt.
Helmut Kollhoff, der am Erasmusgymnasium das Fach „Zukunft“ unterrichtet und sich in der Region für die Marke „fair trade“ einsetzt, sieht im Engagement der Schüler einen weiteren Vorteil. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich eben auch aktiv in die Gesellschaft mit einbringen. Und das geschehe mit den unterschiedlichen Aktionen rund um das Thema „fairer Handel“ in hervorragender Weise, so Kollhoff weiter. (tb)