Mit einer dramatischen Inszenierung wurde gestern der Fasching in Eslarn beendet:
Beim „Sterberitual“ verbrannte man eine als Faschingsprinz verkleidete Puppe – vor den Augen seiner trauernden Witwe. Sie und ihr Gefolge vergossen viele Tränen und mussten von Pater Merkwürden getröstet werden. Zuvor waren die Faschingsanhänger in einem Trauermarsch von ihrer Beichte zum Sportheim gezogen. Schweigend beobachteten sie das traurige Ritual. Als die Puppe vollständig verbrannt war, zog die Trauergemeinde weiter ins Wirtshaus.
Das sogenannte „Fosend-Agrom“ wurde dort mit Hochprozentigem begossen. (eg)