Der Finanzausschuss des Bayerischen Landtags hat nun die Fördergelder für das geplante „Simulations- und Trainingszentrum für besondere Einsatzlagen“ freigegeben. Von Seiten des Bayerischen Roten Kreuzes heißt es dazu, dass dies ein weiterer wichtiger Schritt gewesen sei.
Das Trainingszentrum soll in Neuhaus bei Windischeschenbach entstehen. Spatenstich auf dem mehr als 20.000 Quadratmeter großen Gelände ist aber erst im Laufe des kommenden Jahres. Konzipiert wurde das Zentrum vom Bayerischen Roten Kreuz und vom Malteser Hilfsdienst.
Laut Landrat Andreas Meier fiel die Entscheidung zugunsten des Standorts bei Windischeschenbach, weil sich dort bereits ein Atemschutzzentrum befindet. Und von Seiten des BRK-Präsidenten Theo Zellner heißt es: „Unsere Einsatzkräfte, die in den vergangenen Jahres immer neuen Einsatzszenarien, wie zum Beispiel dem Amoklauf von München oder auch den Terroranschlägen von Ansbach und Würzburg ausgesetzt waren, werden in Windischeschenbach gemeinsam mit der Bayerischen Polizei künftig für solche speziellen Lagen üben und trainieren.“ (tb)