Die Bundesregierung, die in genau einer Woche neu gewählt wird, wird vor große Herausforderungen gestellt werden. Nicht nur außenpolitisch. Umgang mit Ressourcen, Energiewende, Mobilität – das sind wichtige Themen der Zukunft. Und da sind Ideen gefragt. Seit Jahren bereits forscht das Fraunhofer-Institut UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg nach Lösungen im Energiebereich und Ressourcenmanagement. Das ist auch für die Regierung interessant. Deshalb hat sich Bundesforschungsministerin Johanna Wanka in Sulzbach-Rosenberg über die Forschungsergebnisse aus der Oberpfalz informiert. Prof. Dr. Johanna Wanka kommt selbst aus der Forschung. Sie hat jahrelang an der Hochschule Merseburg gewirkt, bevor sie schließlich endgültig in die Politik wechselte. Seit Februar 2013 ist Professor Wanka Bundesforschungsministerin. Der Schwerpunkt bei dem Besuch in Sulzbach-Rosenberg lag auf dem Thema: Antriebsstoffe aus Abfall.
Zuvor war die Ministerin an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden in Weiden zu Gast. Mit Finanzen aus ihrem Ministerium wird hier eine Fraunhofer-Arbeitsgruppe aufgebaut, die sich schwerpunktmäßig mit Cybersicherheit beschäftigt. Seit Januar gibt es dafür bereits ein IT-Labor. (gb)