„Eine Weißwurst darf das 12 Uhr Läuten der Kirchenglocken nicht mehr hören“. Kennen Sie den Spruch? Er stammt aus der Zeit um 1850. Damals wurden die Würste noch roh verpackt. Dies geschah immer am Morgen und sie mussten, da es zur dieser Zeit noch keine Kühlgeräte gab, bis Mittag verzerrt werden. Danach wären sie verdorben gewesen. Heute muss man sich dagegen keine Sorgen mehr machen, da die Würste gebrüht werden und somit länger haltbar sind. Einiges Wissenswertes über die bayerische Tradition erfährt man auch im Neumarkter Weißwurstmuseum. Heute in unserem Freizeittipp. (tt)