Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ist bekannt als Reichspogromnacht. Synagogen und jüdische Geschäfte wurden damals angezündet und tausende Juden verhaftet, misshandelt oder gar getötet. Die DGB-Jugend Bayern ist heute zu einer Gedenkveranstaltung in die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gekommen. Sie wollte an die Opfer und auch an die Gräueltaten während der Nazi-Diktatur erinnern.
Rund 120 Schüler aus Bayern und Tschechien informieren sich in Flossenbürg über die Gräueltaten während der Nazi-Diktatur. Wie in den vergangenen Jahren wurde auch heute Nachmittag ein Kranz für die Opfer niedergelegt.
Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus soll nicht nur eine Mahnung sein. Die bayerische Gewerkschaftsjugend sieht es auch als Auftrag für die Gegenwart an.
(ab)