Rund dreißig bis vierzig leerstehende Gebäude gibt es allein in der Altstadt in Pfreimd. Eine Situation, gegen die die Stadt derzeit ankämpft. Unter anderem soll hierfür ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept bis Sommer fertig gestellt werden. Für ein leerstehendes Haus hat sich die Gemeinde aber bereits etwas ganz besonders ausgedacht. Und zwar eine Art „Auszubildendenwohnheim“.
In das sollen junge Menschen einziehen können, um so ihre Ausbildung in der Region absolvieren zu können. Es ist damitgleichzeitig ein Konzept gegen Leerstand und soll auch den Betrieben in der Region helfen, schneller Auszubildende zu finden – denn das Problem der Erreichbarkeit sei damit gelöst, findet Richard Tischler, der erste Bürgermeister der Stadt Pfreimd. (nh)